Sonntag, 27. April 2014

Lecture 5

Evaluation und Evaluationsbericht

Vergangene zwei Wochen beschäftigte ich mit der Evaluation unseres Programms an potentiellen Benutzern bzw. unserer Zielgruppe. 

Insgesamt evaluierten zwölf Probanten/innen im alter von sechs bis sechszehn Jahren unser Programm. Hierbei sind zwei maßgebliche Probleme aufgefallen. 

Erstens: Nach der Aufnahme sehen die Benutzer eine reihe "Abspielbuttons" (also Play, Rewind etc), hier benutzten die Probanten die Knöpfe anders als wir erwarteten bzw. vorgesehen hatten. Die meisten gingen davon aus, dass man mit einem Klick auf den Play Button seinen ganzen bis dato aufgenommen Film sehen kann (eig. sollte der Benutzer erst auf "|<" klicken bevor er sich alles anschauen kann, da der "Zeiger" im Moment nach der Aufnahme immer am Ende steht).
Eine Lösung wäre einerseits, das "Buttonverständnis*" der Benutzer anzugleichen, anderseits könnte man mit einem kleinem "Overlay-Tutorium" oder Video bei der ersten Benutzung anwenden. In dem der Benutzer kurz erklärt bekommt wie er die Buttons zu verstehen hat und sie benutzt. Man könnte auch alle Buttons bis auf Play weglassen um so Verwirrung von vorn herein aus dem weg zu gehen. *Hier und beim "anpassen des Buttonverständnises) müsste man allerdings dem Benutzer einen hinweis geben (wenn er weiter aufnehmen möchte und sich sein Zeiger nicht am Ende befindet), wo sich sein Zeiger momentan befindet und ob er sich sicher ist, seine vorherige Aufnahme zu überschreiben oder lieber am Ende des bis jetzt aufgenommen fortfahren möchte.


Zweitens: Das Wort Exportieren ist in unserer besagten Altersgruppe kaum bis gar nicht bekannt. Als Lösung hierfür könnte man das Wort in seiner Bedeutung (und im hier dazugehörigen Konzext) umschreiben, wie z.B. "als Film speichern" oder ähnliches.


Nächster Schritt ist nun, dass wir uns festlegen, wie wir diese Änderungen vornehmen und "start" der Programmierarbeit.




Die gesamte Dokumentation hier ansehen:
https://drive.google.com/file/d/0B5FISQTQAU22WDZzdWtIMzRSY2s/edit?usp=sharing


Sonntag, 13. April 2014

Lecture 4

Update

Diese Wochen haben wir unser Paper-Prototype in Axure "verwirklicht". Allgemein kann man sagen, dass das Konzept für uns Projekt steht. Kommende Woche werden wir den Prototypen mit "potentiellen Kunden" evaluieren und die Testergebnisse auswerten.


User Case: (siehe Ekki's Blog)
http://irgendwasmitinteraktiv.wordpress.com/2014/04/08/projektidee-und-szenario/

Mittwoch, 2. April 2014

Lecture 3

Planung und Paper Prototype

Nachdem wir angefangen haben einen Paper Prototype für unser noch namenloses Projekt zu erstellen wurden mir klar, dass wir noch nicht mal die Hälfte für unser Projekt geplant hatten. Bei/nach dem Evaluieren sind "uns" auch noch ein paar Fragen aufgekommen, welche wir aber im nachhinein alle beantworten haben.

Zunächst Grundlegende Informationen:
Der Benutzer (Zielgruppe 8-12) startet das Programm und befindet sich auf einer Startseite auf dieser er zwischen Szenen erstellen, Szene laden und Beenden auswählen kann. Das Programm läuft auf einem normalen PC mit Maus (kein Touch!). Zudem gehen wir davon aus, dass ein 8 Jähriger heutzutage mit einer Computermaus umgehen kann.

Szene erstelle: Dem Benutzer wird von vornherein jeweils ein Feature vorgegeben, welches er ändern kann. Er kann nun aber selber entscheiden welchen Charakter, Hintergrund und Gegenstand er in seiner Szenen haben möchte (evtl mehr Features). Von allem gibt es eine Vorauswahl die beliebig verknüpft werden kann (z. B. ein Bär in der Unterwasserwelt). Es gibt Universelle "Handlungen", wie Bewegung unten, oben, links, rechts, Mund auf und zu, welche für alle Charaktere verwendet werden können. Außerdem kann er durch eine Button eine Zufällige Auswahl treffen. Sobald der Benutzer weiter klickt, sieht er seine Auswahl und kann durch einen Ändern Button seine Voreinstellungen ändern oder  mit der Aufnahme beginnen.
Hierfür zieht er die Puppe an, welche durch einen Bewegungs- oder Beschleunigungssensor und einem Drucksensor an einem Arduino angeschlossen ist, an.  Wir haben uns zudem überlet die Puppe mit einem Ein-/Ausschaltschlater auszustatten, damit der Benutzer keine Probleme mit der Bedienung der Maus und der Puppe (während der Aufnahme) bekommt.
Bereits jetzt kann der Benutzer die Bewegungen testen ohne das aufgenommen wird.
Durch drücken der Leertaste oder des Aufnahme starten Button beginnt die Aufnahme. Nun werden die Bewegungen der Puppe abgefangen (bzw. die Werte) und umgesetzt. [Stopp/Leeraste = Aufnahme Pause + Puppe ablegen]
Der Benutzer kann nun sich seine Aufnahme wieder ansehen, seine Voreinstellungen ändern, Speichern (und Exportieren), Verlassen oder Aufnahme fortsetzten.

Szene laden: Der Benutzer kann an einer gespeicherten Szene weiterarbeiten.

Wir haben uns bereits über die Sensoren informiert bzw. mit ihnen gearbeitet und wollen sofort anfangen unsere Idee umzusetzen.


Die nächsten Schritte werden sein:
Festlegung der zu verwenden Sensoren, erste Arbeiten mit Arduino.